Mobilität ist ein Wesensmerkmal der menschlichen Evolution mit prägendem Einfluss auf soziale Interaktionen und neurobiologische Entwicklungen. Während der Mobilitätsmodus über mehrere Hunderttausend Jahre hinweg vor allem aus Laufen bestand, führen aktuelle gesellschaftliche und technische Entwicklungen zu einer großen Diversität im Hinblick auf die Mobilitätsanlässe, Mobilitätsziele und die verfügbaren Mobilitätsmittel.
Genau 1.413 Busse besitzen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) derzeit, die in den Instandsetzungsbetrieben auf den einzelnen Betriebshöfen gewartet und repariert werden. Doch nur einer der sechs Werkstattstandorte verfügt über einen Spezialbetrieb, sozusagen eine Über-Werkstatt, an die alle komplizierten Reparaturfälle, Umbauten und Sondermaßnahmen delegiert werden: Lichtenberg.
Großer Bahnhof am 28. April auf dem Busbetriebshof Friesdorf von SWB Bus und Bahn, der Nahverkehrstochter der Stadtwerke Bonn: auf einem E-Bus Launch Event stellt der Verkehrsbetrieb sechs elektrische Batteriebusse vom Typ Sileo S 12 des Herstellers Sileo offiziell in Dienst. Zugleich wird damit der Wechsel im Antrieb der Bonner Busse weg vom fossilen Kraftstoff Diesel hin zur regenerativ erzeugten Elektrizität eingeläutet. Die sechs Wagen sind nach und nach zwischen Januar und März vom Hersteller angeliefert worden und haben auch alle schon viele Kilometer auf den Bonner Buslinien mit gutem Erfolg absolviert.
Die vorgeschlagene 2gleisige S-Bahnverbindung Spandau Jungfernheide neben den 2 Ferngleisen verkürzt die Reisezeit gegenüber dem heutigen zweimaligen Umsteigen zwischen S-, U- und wieder S-Bahn stark. Sie führt zu einem beachtlichen Fahrgastpotential. Das entlastet den heutigen Engpass Fernbf./ S-Bf. Spandau. In diesem Zusammenhang sollte geprüft werden, ob die Linie U 2 etwa 0,8 1,0 km in Geländehöhe im Bogen nach Norden kreuzungsfrei über die Charlottenburger Ch. und die Hamburger Bahn verlängert werden könnte, um einen Umsteigebf. zur vorgeschlagenen S-Bahn zu schaffen.
Der Telematik-Kongress am 19.4.2016 in Nürnberg warf einen Blick in die Zukunft und beschäftigte sich in Vorträgen, Podiumsdiskussion und begleitender Fachausstellung mit der Frage, wie die Digitalisierung künftig die Mobilität revolutioniert. Digitale Dienste sind heute aus kaum einem Lebensbereich mehr wegzudenken. Experten versprechen sich von der zunehmenden Digitalisierung auch beim Thema Verkehr mehr Effizienz und Sicherheit. Im Mittelpunkt des Telematik-Kongresses stand die Frage, wie Mobilitätsdienstleistungen in Zukunft aussehen können. Rund 120 nationale und internationale Bahntechnik-Experten waren der Einladung des Clusters Bahntechnik/CNA e. V. in die IHK Akademie Mittelfranken in Nürnberg gefolgt.
Die Mobilitätsinformation steht vor ständig neuen Herausforderungen. Steigende Komplexität durch immer mehr Mobilitätsanbieter am Markt, wachsende Ansprüche der Fahrgäste und die zunehmende Verbreitung von sozialen Medien sind nur einige davon. Wie kann eine App aussehen, die all diesen Anforderungen gerecht wird? Dieser Frage ging das Forschungs- und Entwicklungsprojekt DYNAMO Dynamische, nahtlose Mobilitätsinformation nach. DYNAMO wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Forschungsinitiative Von Tür zu Tür eine Mobilitätsinitiative für den Öffentlichen Personenverkehr der Zukunft gefördert.
Die Bahnen der Städte Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen und Herne werden in das Betriebsleitsystem (itcs) sowie in das TETRA-Digitalfunksystem der Verkehrsunternehmen Bochum und Dortmund eingebunden. Der Vorteil: Sicherung der Anschlüsse und mehr Transparenz für die Fahrgäste. Bessere Verbindungen im Nahverkehr des östlichen Ruhrgebiets das verspricht neue Technik von T-Systems. Mit der Lösung der Telekom-Tochter überwachen und steuern die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) sowie die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA) künftig nicht nur ihre Busse, sondern zusätzlich auch ihren Stadtbahnverkehr.
Wettbewerbliche Vergaben im regionalen Schienen- und Busverkehr gehören seit über zehn Jahren zur Routine verantwortlicher Bestellerorganisationen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). So werden auch im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) entsprechende Leistungen regelmäßig ausgeschrieben und im Wettbewerb vergeben unter Beteiligung von jeweils vier bis acht Unternehmen als Bieter. Deutlich jünger ist hingegen der Trend, Vertriebsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) separat (losgelöst von der Betriebsleistung) im Wettbewerb zu vergeben.
Die Anforderungen an die Qualität der Fahrgastinformation sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Passagiere erwarten exakte Informationen über aktuelle Abfahrtszeiten an Haltestellen, auch im Falle von Störungen. Die Methode der historienbasierten Prognose von Trapeze bringt hier gegenüber herkömmlichen Methoden eine signifikante Verbesserung. Im öffentlichen Nahverkehr ist die Qualität der Fahrgastinformation (Ankündigungen von Abfahrt und Ankunft an Haltestellen) von zentraler Bedeutung. Zwar sind in der Regel Aushangfahrpläne an den Haltestellen vorhanden, aber jede Störung des Verkehrsflusses hat Einfluss auf die realen Abfahrts- und Ankunftszeiten.
+++ koda Transportation liefert 20 Straßenbahnen nach Riga +++ Volvo liefert 80 Doppelgelenkbusse für das BRT-System von Quito +++ Elektronischer Beifahrer für Straßenbahnen +++ Großprojekt Thameslink: Züge von Siemens nehmen in London den Betrieb auf +++
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies nutzen. Weitere Informationen