DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-30 |
Omnibusse von VDL zeichnen sich seit je her durch rationelle Bauweise und Wirtschaftlichkeit aus – mit vergleichsweise günstigen Investitions- und Betriebskosten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man seitens der Technik zurücksteckt und womöglich nicht mithalten kann, wenn es um innovative Lösungen geht. Bestes Beispiel ist die Stadtbus-Baureihe Citea, die mit Umstellung auf Euro 6 nunmehr über den längst fälligen Gelenkbus verfügt, aber auch mit einem vielseitigen Konzept hinsichtlich alternativer Antriebe aufwarten kann.
Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) von 2012 hat unter anderem neue Anforderungen an die Haltestellengestaltung im Stadt- und Nahverkehr präsentiert. Gefordert wird das Gewährleisten einer vollständigen Barrierefreiheit, die es generell bis zum 1.1.2022 zu erreichen gilt. Als entscheidendes Moment präsentiert sich dabei das Verhältnis zwischen dem Auftritt auf der Bordkante der Haltestelle und dem Eintritt am Fahrzeug.
Das Thema ‚Open Data‘ wird momentan viel diskutiert – insbesondere auch im öffentlichen Verkehr. Das wirtschaftliche Potential und die Innovationskraft von Open Data sind hoch. Man denke nur an die vielen Nutzungsmöglichkeiten der Daten allein im Smartphone-Bereich. Insbesondere Echtzeitangaben zur Ankunft des nächsten Busses oder der nächsten Bahn an der Haltestelle sind gefragt. Auch der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) griff das Thema ‚Open Data‘ jüngst in seiner Mittteilung 7030 auf.
Er fährt in nahezu allen Metropolen Europas zwischen London und Bukarest, zwischen Madrid und Helsinki. Er befördert Fahrgäste in Mexiko, Japan, Singapur und Abu Dhabi, sogar auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean. Er bildet das Rückgrat von BRT-Linien in Istanbul, Nancy oder Straßburg und die Plattform für den größten Krankenwagen der Welt in Dubai. Der Mercedes-Benz Citaro hat die Welt der Niederflur-Linienbusse revolutioniert. Rund 60 Prozent der Fertigung geht in den Export, er fährt in 40 Ländern und befördert täglich viele Millionen Fahrgäste. Jetzt hat Mercedes-Benz das 40 000. Exemplar ausgeliefert.
Ein Linienbus mit Verbrennungsmotor produziert etwa die gleichen Emissionen wie 50 Diesel-Pkw – eine verheerende Umweltbilanz. Kaum ein Verkehrsbetrieb mochte jedoch bisher auf die umweltfreundlichen Elektrobusse umsteigen – horrende Anschaffungspreise und eine zu kurze Reichweite stellten deren Wirtschaftlichkeit in Frage. Induktive Ladetechnik kann Elektrobussen zum wirtschaftlichen Durchbruch verhelfen. Darüber sind sich die Experten einig.
Technik und technische Exponate im absoluten Mittelpunkt – das war gestern. Bagger, Baumaschinen, Lastwagen und Lokomotiven prägten im vergangenen Jahrhundert das Bild der Hannover-Messe auf dem Gelände wie in den Erinnerungen der Teilnehmer. Heute ist alles ungleich kleinteiliger, von der Ausstellungsstruktur bis zu den Exponaten. Selbstverständlich ist die Präsentation von Neuentwicklungen, technischen Lösungen sowie bahnbrechenden oder auch bestens bewährten Verfahren nach wie vor ein wichtiges Element, doch oft und immer häufiger geht es an den Messeständen mehr um Kontaktpflege und Selbstdarstellung. Wissenvermittler und Impulsgeber sind daneben die zahlreichen Vortrags- und Diskussionsforen, deren mindestens eines inzwischen in so gut wie jeder Halle zu finden ist.
„Verbesserungspotentiale der Wettbewerbsfähigkeit“ waren Gegenstand der Vorträge und Diskussionen anlässlich des 9. Eisenbahn Forums, das der Bahntechnikspezialist Balfour Beatty Rail (vormals Schreck-Mieves) in der Zeit vom 14. bis 15. November 2013 in Nürnberg ausrichtete. Mehr als 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten die Gelegenheit zu einem branchenweiten Dialog mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie.
Menschen wollen heute in allen Bereichen mobil sein. Der ÖPV-Fahrgast erwartet schon heute, dass Information und Ticketkauf von ortsungebundenen Geräten möglich sind. Während der 49. Kontiki-Konferenz am 20.–21. März 2014 in Mainz haben 143 Verkehrs- und eTicketing-Experten die Integration der Systeme intensiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und über Lösungen diskutiert.
+++ NUSSER STADTMÖBEL übernimmt die Mosbacher Firma ODM +++ Selbstjustierendes Multi-Ton Sound Modul passt sich automatisch der Umgebungslautstärke an +++ Knorr-Bremse weiht neues Werk in Australien ein +++ Setra Überlandlinienbusse für Tahiti +++ Erneute Optionseinlösung aus Manchester: Weitere 10 Stadtbahnausrüstungen bei Vossloh Kiepe bestellt +++
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