Landesarbeitsgemeinschaften (LAGen) zur Förderung des Radverkehrs existieren in vielen Bundesländern. Das älteste Beispiel für einen Zusammenschluss fahrradfreundlicher Kommunen ist die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e. V. (AGFS)“, aber auch die Regionalforen in Hessen sind teils schon seit längerem aktiv. In jüngerer Zeit sind in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen weitere LAGen entstanden und auch in Thüringen und Mecklenburg- Vorpommern sind ähnliche Ansätze zu verzeichnen.
Angesichts der Bedeutung des ÖPNV für eine umweltfreundliche Nahmobilität stellt sich die Frage, ob und in welcher Form sich der ÖPNV in diese LAGen integrieren lässt. Derzeit öffnen sich diese Netzwerke für den Fußverkehr (so spricht die AGFS in Nordrhein-Westfalen von der Förderung der Nahmobilität, um die Bedeutung des Fußverkehrs zu betonen), die Einbeziehung des Bus- und Bahnverkehrs kann zusätzliche Synergien schaffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.05.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-05 |
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