DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-12-07 |
Im Rahmen der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes 2011/12 forderte der Gesetzgeber, dass der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit erreicht haben müsse. Dieser Stichtag ist mittlerweile verstrichen. Wie weit ist der ÖPNV bei der Umsetzung dieses ambitionierten Zieles schon vorangekommen? Und welche Infrastruktur, Dienstleistungen und neuen Services stehen Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen mittlerweile zur Verfügung?
In vielen Städten sind Stadtbahnsysteme sind das Rückgrat des öffentlichen Personenverkehrs. Im nächsten Jahrzehnt werden viele Betreiber ihre Zugsicherungssysteme erneuern. Hierzu bedarf einer systematischen Vorgehensweise.
Zumindest in den Großunternehmen der Bauwirtschaft ist die Digitalisierung aller den Straßenbau betreffenden Planungs- und Arbeitsprozesse bereits weit vorangeschritten. Das „Building Information Modeling“ gehört hier oft schon zum Alltagsgeschäft. Gilt dies aber auch schon für den Mittelstand? Und spiegelt sich der digitale Fortschritt auch schon in den Kompetenzen und Tätigkeiten der Straßenbauarbeiter auf den Baustellen wider? Eine Studie und Umfrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat hier grundlegende Erkenntnisse gebracht.
Flurförderzeuge sind Fördermittel, die ihrer Bauart nach dadurch gekennzeichnet sind, dass sie erstens mit Rädern auf Flur laufen, zweitens frei lenkbar zum Befördern, Ziehen oder Schieben von Lasten eingerichtet sind und drittens zur innerbetrieblichen Verwendung bestimmt sind – so die Definition der DGUV Vorschrift 68 „Flurförderzeuge“. Diese Definition „zur innerbetrieblichen Verwendung“ legt schon den Schluss nahe, dass es bezüglich des Einsatzes in öffentlichen Verkehrsräumen Besonderheiten geben muss oder diese Fahrzeuge ggf. gar nichts im öffentlichen Verkehrsraum zu suchen haben oder wenn doch, nur bestimmte Flurförderzeuge?
Die Debatte um die Erreichung von Klimaneutralität von wirtschaftlichen Aktivitäten, aber auch die Angst vor einer zu hohen lokalen Exposition mit Luftschadstoffen haben dazu geführt, dass die Verbreitung alternativer Antriebe und Kraftstoffe im Güterverkehrsbereich einen wesentlichen Schub bekommen hat. Die europäische Ebene hat darüber hinaus richtungsweisende Maßnahmen ergriffen, um alternative Antriebe/Kraftstoffe gerade im öffentlichen Sektor durch rechtliche Vorgaben massiv zu befördern.
Die am 8. September 2022 stattfindende Tagung des „Vereins für Infrastrukturrecht e. V. (VIR)“ hatte sich die „Emissionsfreie Mobilität“ zum Thema gesetzt. Mit dem Blick auf den Bremer Roland und über die Dächer der Stadt Bremen trafen sich Personen aus Wirtschaft, Behörden und Wissenschaft, um sich über die rechtlichen und technischen Bedingungen und Herausforderungen emissionsfreier Mobilität auszutauschen.
Die räumliche Erfassung der Schadstoffverteilung von Stickstoffdioxid (NO2) in einem Stadtgebiet kann durch die neue mobile ICAD Messtechnik mit begrenzten Kosten und Aufwand realisiert werden. Wiederholte Messungen zu verschiedenen Zeiten erfolgen dabei auf einer festen Route z. B. mit einem Fahrrad, um daraus eine verlässliche mittlere Verteilung sowie einen extrapolierten Jahresmittelwert zu berechnen. Am Beispiel einer Studie in der Stadt Walldorf wird die Möglichkeit dieser Messungen dargestellt.
Verkehrsunternehmen sehen sich schon lange mit dem Zwang zu Kosteneinsparungen konfrontiert. Eine Herausforderung, die durch die aktuell stark angestiegenen Energiekosten nur noch größer wird. Experten sagen bis zum Jahr 2030 eine deutliche Preissteigerung für Strom voraus. Auch die günstigsten Prognosen gehen davon aus, dass der Strom aufgrund der weltpolitischen Lage dauerhaft teurer bleiben wird als in den Jahren vor 2020. Für Verkehrsunternehmen, die ihre Flotten bereits auf Elektromobilität umgestellt haben, stellt sich die Frage, wie sie ihre Stromrechnung reduzieren können. Optimierte Abläufe im Betriebshof können dazu wesentlich beitragen.
Die Nutzung von Mobilitätsdiensten durch Digitalisierung so einfach wie möglich machen und die Menschen dadurch von ihren PKWs fernhalten: Das verspricht die Idee der Mobility as a Service. Ihre technische Umsetzung ist eine Herausforderung, aber kein Hexenwerk.
Sie schützen uns im Straßenverkehr – bei Tag und Nacht. Orientierung und Sicherheit ohne sie? Fehlanzeige! Verkehrsschilder sind wichtig und doch oft in einem katastrophalen Zustand: verblasst, beklebt, beschmiert, zu alt. Der Schilderüberwachungsverein e. V. (SÜV) will das ändern und hat sich Deutschlands Straßenschilder ganz genau angeschaut.
Fahrpläne einzuhalten und Verspätungen zu minimieren, ist für Verkehrsunternehmen wesentlich, um ihren Kunden einen zuverlässigen Service anbieten zu können. Ein bewährtes Mittel, um planmäßige Ankunftszeiten zu erreichen, ist die Anforderung von Grünzeiten an Ampelanlagen. Viele handelsübliche, lokal installierte Systeme zur Lichtsignalanlagensteuerung (LSA) verlangen allerdings eine umfangreiche technische Ausstattung an Ampel und Fahrzeug (Infrarotrotsysteme oder spezielle Funkübertragung).
+++ Klimaschutzprogramm: Verkehrssektor bremst nachhaltige Transformation aus +++ „Mobilitäts-Apps sind ein wichtiges Instrument für die erfolgreiche Verkehrswende“ +++ ATRON-FAHRSCHEINAUTOMAT AFA 150. Die Zukunft ist bargeldlos. +++ „Grüne Wellen“ und autonomes Fahren: BERNARD Gruppe arbeitet am Straßenverkehr der Zukunft +++
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